Glossar – Lexikon der wichtigsten Fotobegriffe

  • Aperture (Blende): Die Blende ist ein Teil des Objektivs und reguliert die Menge an Licht, die durch das Objektiv auf den Bildsensor fällt. Sie wird in f-Zahlen ausgedrückt (z. B. f/2.8, f/4), wobei kleinere f-Zahlen eine größere Blendenöffnung und damit mehr Licht bedeuten.
  • Autofokus: Der Autofokus ist ein System, das in der Kamera eingebaut ist und verwendet wird, um das Motiv automatisch zu fokussieren. Es gibt verschiedene Arten von Autofokus-Systemen, darunter Phasen- und Kontrast-AF, die beide auf unterschiedliche Weise arbeiten.
  • Akkulaufzeit: Die Akkulaufzeit ist die Dauer, für die die Kamera ohne Aufladen oder Batteriewechsel betrieben werden kann. Dies hängt von der Kapazität des Akkus und dem Energieverbrauch der Kamera ab.
  • Aufnahmemodi: Die Aufnahmemodi oder Belichtungsprogramme sind voreingestellte Kameraeinstellungen, die auf bestimmte Aufnahmesituationen optimiert sind. Hierzu zählen zum Beispiel Porträt-, Landschafts-, Nachtaufnahme- und Sport-Modus.
  • AF-Messfeld: Das AF-Messfeld ist der Bereich innerhalb des Bildfelds, auf den der Autofokus fokussiert. Je nach Kamera kann die Anzahl und Anordnung der AF-Messfelder variieren und beeinflusst die Präzision und Geschwindigkeit des Autofokus-Systems.
  • Bildstabilisator: Ein Bildstabilisator ist ein Mechanismus, der in Kameras oder Objektiven eingebaut ist und dazu dient, Bewegungsunschärfe zu minimieren, die durch Kamera- oder Objektivbewegungen verursacht wird. Es gibt verschiedene Arten von Bildstabilisatoren, darunter optische, sensorbasierte und Hybrid-Bildstabilisatoren.
  • Belichtung: Die Belichtung bezieht sich auf die Menge an Licht, die auf den Bildsensor trifft und die Helligkeit des Bildes beeinflusst. Die Belichtung wird durch die Kombination von Blende, Verschlusszeit und ISO-Empfindlichkeit gesteuert, um eine korrekt belichtete Aufnahme zu erzielen.
  • Blitzeinstellungen: Die Blitzeinstellungen beziehen sich auf die Einstellungen, die mit dem eingebauten oder externen Blitz der Kamera verbunden sind. Dazu gehören Blitzbelichtungskompensation, Rote-Augen-Reduktion, manuelle Blitzleistung und die Möglichkeit, den Blitz ein- oder auszuschalten.
  • Brennweite: Die Brennweite ist der Abstand zwischen dem Objektiv und dem Brennpunkt, an dem das Licht auf dem Bildsensor fokussiert wird. Sie wird in Millimetern angegeben und beeinflusst den Bildausschnitt und die Perspektive der Aufnahme. Eine kurze Brennweite (z. B. 18 mm) wird als Weitwinkel bezeichnet, während eine lange Brennweite (z. B. 200 mm) als Tele bezeichnet wird.
  • Bokeh: Bokeh bezieht sich auf die Ästhetik von unscharfen Bereichen im Hintergrund oder Vordergrund eines Bildes, die durch eine geringe Schärfentiefe verursacht werden. Ein attraktives Bokeh wird oft als weich, cremig oder rundlich beschrieben und kann die Wirkung und Stimmung einer Aufnahme beeinflussen.
  • CMOS-Sensor: Ein CMOS-Sensor ist ein Bildsensor, der in Digitalkameras verwendet wird und aus einer Matrix von lichtempfindlichen Pixeln besteht. Jeder Pixel wandelt das auf ihn fallende Licht in ein elektrisches Signal um, das dann zu einem Bildprozessor weitergeleitet wird. CMOS-Sensoren sind bekannt für ihre schnelle Auslesegeschwindigkeit und ihre Fähigkeit, Videos aufzunehmen.
  • Chromatische Aberration: Chromatische Aberration ist eine optische Unschärfe, die durch die unterschiedliche Brechung von Licht unterschiedlicher Farben verursacht wird, wenn es durch ein Objektiv geht. Sie tritt am häufigsten als violetter oder grüner Rand auf, der entlang der Kanten von Motiven sichtbar ist. Einige Kameras und Bildbearbeitungssoftware haben Korrekturfunktionen für chromatische Aberration.
  • Custom Settings: Custom Settings oder benutzerdefinierte Einstellungen sind voreingestellte Kameraeinstellungen, die vom Benutzer angepasst werden können. Dies können zum Beispiel Speicherorte für Bilder, ISO- oder Weißabgleichseinstellungen oder Tastenbelegungen sein.
  • Crop-Faktor: Der Crop-Faktor ist das Verhältnis der Brennweite eines Objektivs an einer Kamera mit einem kleineren Sensor im Vergleich zur Brennweite an einer Kamera mit einem Vollformatsensor. Ein Crop-Faktor von 1,5 bedeutet, dass die Brennweite an der Kamera mit dem kleineren Sensor um den Faktor 1,5 multipliziert wird, um die effektive Brennweite zu berechnen. Dies beeinflusst den Bildausschnitt und die Perspektive einer Aufnahme.
  • Color Space: Der Color Space bezieht sich auf den Farbraum, der von einer Kamera verwendet wird, um Farbinformationen in digitalen Bildern zu speichern. Zu den gebräuchlichsten Farbräumen gehören sRGB und Adobe RGB, die jeweils eine andere Farbtiefe und Farbreproduktion aufweisen. Die Wahl des Color Space hängt von den Anforderungen des Projekts ab und beeinflusst die Farbkonsistenz und Farbtreue von Bildern.
  • Digitalzoom: Der Digitalzoom ist eine Funktion, die in vielen Digitalkameras verfügbar ist. Er ermöglicht es, das Bild digital zu vergrößern, indem die Kamera das Bild beschneidet und nur einen Teil des Bildes verwendet. Dies kann jedoch zu einem Qualitätsverlust und Pixelierung führen, da das Bild durch Interpolation und Neuberechnung vergrößert wird.
  • Dynamikumfang: Der Dynamikumfang bezieht sich auf die Fähigkeit einer Kamera, den Kontrastbereich zwischen den hellsten und dunkelsten Bereichen eines Bildes aufzuzeichnen. Ein hoher Dynamikumfang ermöglicht es, feine Details in Schatten- und Lichtbereichen zu erfassen. Ein niedriger Dynamikumfang kann zu überbelichteten oder unterbelichteten Bereichen führen, bei denen Details verloren gehen.
  • Direct Printing: Direct Printing ist eine Funktion, die in einigen Kameras verfügbar ist und es ermöglicht, Bilder direkt von der Kamera auf einem kompatiblen Drucker zu drucken, ohne dass sie auf einen Computer übertragen werden müssen. Diese Funktion ist praktisch für den schnellen Ausdruck von Fotos, ist jedoch auf bestimmte Druckermodelle beschränkt.
  • Depth of Field: Die Depth of Field (DOF) oder Schärfentiefe bezieht sich auf den Bereich in einem Bild, der scharf abgebildet wird. Sie wird beeinflusst durch die Blende, die Brennweite und den Fokuspunkt der Kamera. Eine große Blendenöffnung (kleine Blendenzahl) und eine kurze Brennweite führen zu einer geringen Schärfentiefe, während eine kleine Blendenöffnung (große Blendenzahl) und eine lange Brennweite zu einer größeren Schärfentiefe führen.
  • Dateiformate: Dateiformate beziehen sich auf die Art und Weise, wie digitale Bilder gespeichert und komprimiert werden. Zu den gebräuchlichsten Dateiformaten für Bilder gehören JPEG, TIFF, RAW und PNG. Jedes Format hat Vor- und Nachteile, abhängig von der Anwendung, der Qualität und der Größe der Bilder, die gespeichert werden sollen. Einige Dateiformate bieten auch die Möglichkeit zur Nachbearbeitung und zum Schutz von Bildern durch digitale Wasserzeichen.
  • EXIF-Daten: EXIF (Exchangeable Image File Format) ist ein Standard für Metadaten, der in den meisten Digitalkameras verwendet wird. Die EXIF-Daten enthalten Informationen über das Bild, wie z.B. Datum und Uhrzeit der Aufnahme, Kameramodell, Blenden- und Verschlusszeit, ISO-Empfindlichkeit und GPS-Koordinaten, sofern die Kamera mit einem GPS-Modul ausgestattet ist.
  • Elektronischer Sucher: Ein elektronischer Sucher ist eine Art von Sucher, der in einigen Digitalkameras verwendet wird, um das Bild zu betrachten. Im Gegensatz zu optischen Suchern, die das Bild durch ein Prisma oder einen Spiegel anzeigen, verwendet ein elektronischer Sucher einen LCD-Bildschirm, der das Bild in Echtzeit anzeigt. Elektronische Sucher bieten oft eine höhere Auflösung und eine bessere Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen.
  • Exposure Compensation: Exposure Compensation ist eine Funktion, die es ermöglicht, die Helligkeit eines Bildes manuell anzupassen, indem die Belichtungskorrektur eingestellt wird. Durch das Verändern der Belichtungskorrektur kann die Helligkeit des Bildes erhöht oder verringert werden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen.
  • Effekt-Filter: Effekt-Filter sind digitale Filter, die auf ein Bild angewendet werden können, um spezielle Effekte zu erzielen, wie z.B. Schwarzweiß, Sepia, Posterisierung oder Soft-Fokus. Diese Filter können in der Kamera oder in der Nachbearbeitungssoftware angewendet werden.
  • Exposure Lock: Exposure Lock ist eine Funktion, die es ermöglicht, die Belichtungseinstellungen der Kamera festzulegen und beizubehalten, indem die Belichtung auf einen bestimmten Punkt im Bild fixiert wird. Diese Funktion ist besonders nützlich bei schwierigen Lichtverhältnissen oder bei der Arbeit mit Gegenlicht.
  • Fokus: Der Fokus bezieht sich auf die Schärfe eines Bildes. Die meisten Digitalkameras bieten verschiedene Fokus-Modi, wie z.B. Einzel-Autofokus, kontinuierlicher Autofokus oder manuellen Fokus, um sicherzustellen, dass das Bild scharf abgebildet wird.
  • Farbraum: Der Farbraum bezieht sich auf die Palette der Farben, die von einer Kamera oder einem Bildschirm wiedergegeben werden können. Zu den gebräuchlichsten Farbräumen gehören sRGB, Adobe RGB und ProPhoto RGB.
  • Framerate: Die Framerate bezieht sich auf die Anzahl der Bilder, die pro Sekunde von der Kamera aufgenommen werden. Eine höhere Framerate kann dazu beitragen, Bewegungen flüssiger darzustellen, während eine niedrigere Framerate zu einem ruckelnden Bild führen kann.
  • ISO-Empfindlichkeit: Die ISO-Empfindlichkeit gibt an, wie lichtempfindlich der Sensor der Kamera ist. Je höher die ISO-Einstellung, desto empfindlicher reagiert die Kamera auf Licht, was besonders in dunklen Umgebungen hilfreich sein kann. Allerdings führt eine höhere ISO-Einstellung auch zu mehr Bildrauschen.
  • Infrarot-Fotografie: Bei der Infrarot-Fotografie wird das für das menschliche Auge unsichtbare Infrarotlicht genutzt, um besondere Effekte und Kontraste zu erzeugen.
  • Intervall-Aufnahmen: Bei Intervall-Aufnahmen werden in bestimmten Zeitabständen automatisch Fotos aufgenommen. Diese können später zu einem Zeitraffer-Video zusammengesetzt werden.
  • Image Stabilization: Image Stabilization bezeichnet die Technologie, die Bilder vor Verwacklungen schützt. Es gibt sowohl optische als auch elektronische Bildstabilisatoren.
  • In-camera Editing: In-camera Editing beschreibt die Möglichkeit, Bilder direkt in der Kamera zu bearbeiten und zu optimieren.
  • Jpeg-Format: JPEG ist ein gängiges Dateiformat für digitale Bilder, das eine verlustbehaftete Kompression nutzt. Es eignet sich besonders für Fotos, die zur Anzeige oder zum Druck verwendet werden sollen.
  • Jitter-Reduktion: Jitter-Reduktion bezieht sich auf die Technologie, die Verwacklungen und Erschütterungen ausgleicht, die durch die Handhabung der Kamera verursacht werden können. Dadurch werden schärfere Bilder erzeugt.
  • Joystick-Steuerung: Ein Joystick ist eine kleine Steuerungseinheit, die es dem Benutzer ermöglicht, schnell und präzise durch Menüs und Optionen zu navigieren.
  • JPEG-Kompression: JPEG-Kompression ist ein Verfahren, bei dem die Dateigröße von Bildern reduziert wird, indem Daten, die für das menschliche Auge nicht sichtbar sind, entfernt werden. Dadurch geht jedoch ein Teil der Bildqualität verloren.
  • Jitter-Modus: Der Jitter-Modus ist ein spezieller Aufnahmemodus, der Verwacklungen minimiert, indem er die Kamera automatisch auf eine höhere Verschlusszeit einstellt. Dadurch können auch bei schlechten Lichtverhältnissen scharfe Bilder aufgenommen werden.
  • Kamera-Modi: Kamera-Modi sind vordefinierte Einstellungen, die auf bestimmte Aufnahmesituationen abgestimmt sind. Dazu gehören beispielsweise der Automatikmodus, Porträtmodus, Landschaftsmodus, Sportmodus oder Nachtmodus.
  • Kreativ-Modus: Der Kreativ-Modus ermöglicht es dem Benutzer, manuell Einstellungen wie Belichtungszeit, Blende und ISO-Wert vorzunehmen, um seine kreative Vision zu verwirklichen.
  • Kabel-Fernauslöser: Ein Kabel-Fernauslöser ist ein Gerät, das an die Kamera angeschlossen wird und es dem Benutzer ermöglicht, die Kamera aus der Ferne auszulösen, ohne sie berühren zu müssen. Dadurch werden Verwacklungen vermieden, die durch das manuelle Auslösen der Kamera verursacht werden können.
  • Kamerataschen: Kamerataschen sind speziell entwickelte Taschen, die dazu dienen, Kameras und Zubehör aufzubewahren und zu transportieren. Sie schützen die Kamera vor Stößen, Kratzern und anderen Beschädigungen.
  • Kompatibilität: Kompatibilität bezieht sich auf die Fähigkeit eines Geräts, mit anderen Geräten oder Softwareprogrammen zusammenzuarbeiten. In Bezug auf Digitalkameras kann dies beispielsweise bedeuten, dass Objektive von verschiedenen Herstellern auf der gleichen Kamera verwendet werden können oder dass die Kamera mit bestimmten Softwareprogrammen zur Bildbearbeitung kompatibel ist.
  • Megapixel: Megapixel ist eine Maßeinheit für die Auflösung von Digitalkameras. Es bezieht sich auf die Anzahl der Bildpunkte, die ein Bildsensor aufnehmen kann. Je höher die Anzahl der Megapixel, desto höher die Auflösung des Bildes.
  • Messmethoden: Messmethoden beziehen sich auf die Art und Weise, wie die Kamera die Belichtung misst. Dazu gehören Matrix-, Spot-, und mittenbetonte Messung. Die Matrixmessung berücksichtigt das gesamte Bild, während die Spotmessung nur einen kleinen Teil des Bildes misst. Die mittenbetonte Messung konzentriert sich auf die Mitte des Bildes.
  • Mehrfachbelichtung: Mehrfachbelichtung ist eine Technik, bei der mehrere Aufnahmen zu einem einzigen Bild kombiniert werden. Diese Technik kann verwendet werden, um künstlerische Effekte zu erzielen oder um bewegte Objekte in einem Bild zu verwischen.
  • Makrofotografie: Makrofotografie bezieht sich auf die Aufnahme von extrem nahen Objekten. Es erfordert spezielle Objektive, die in der Lage sind, das Motiv in Lebensgröße oder größer abzubilden.
  • Manuelle Belichtung: Manuelle Belichtung bezieht sich auf die Möglichkeit, die Belichtungseinstellungen der Kamera manuell anzupassen, um die gewünschte Belichtung zu erreichen. Dies gibt dem Fotografen mehr Kontrolle über das Bild und ermöglicht es ihm, spezifische künstlerische Effekte zu erzielen.
  • Objektiv: Das Objektiv ist ein wesentlicher Bestandteil der Kamera und beeinflusst die Bildqualität. Es sammelt das einfallende Licht und leitet es an den Bildsensor weiter. Es gibt verschiedene Arten von Objektiven, die für unterschiedliche Zwecke geeignet sind, wie z.B. Weitwinkel-, Tele-, Makro- oder Standard-Objektive.
  • Nachtaufnahmen: Nachtaufnahmen beziehen sich auf das Fotografieren bei schlechten Lichtverhältnissen. Um qualitativ hochwertige Nachtaufnahmen zu erzielen, ist es wichtig, eine längere Belichtungszeit zu verwenden oder eine höhere ISO-Empfindlichkeit einzustellen.
  • Noise Reduction: Noise Reduction ist eine Funktion, die das Auftreten von Bildrauschen verringert. Es kann in der Kamera oder in der Nachbearbeitung durchgeführt werden. Diese Funktion ist besonders wichtig bei Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen oder bei hohen ISO-Einstellungen.
  • Nahgrenze: Die Nahgrenze bezieht sich auf die kürzeste Entfernung, in der das Objektiv noch scharfstellen kann. Je kürzer die Nahgrenze, desto näher kann man das Objektiv an das Motiv heranführen.
  • Optischer Zoom: Ein optischer Zoom bezeichnet die Möglichkeit, die Brennweite des Objektivs zu variieren und damit den Bildausschnitt zu vergrößern oder zu verkleinern. Im Gegensatz zum digitalen Zoom wird hierbei nicht einfach das Bild digital vergrößert, sondern tatsächlich das Bild durch das Objektiv herangezoomt.
  • Overexposure: Eine Überbelichtung tritt auf, wenn das Motiv zu viel Licht abbekommt und dadurch die hellen Bildbereiche überstrahlen. Dadurch gehen Details und Farben in diesen Bereichen verloren.
  • Objektiv-Filter: Objektiv-Filter sind kleine Glasplatten, die auf das Objektiv geschraubt werden und verschiedene Effekte erzielen können, wie beispielsweise das Entfernen von Reflektionen oder das Hinzufügen von Farbstichen.
  • Objektiv-Stabilisierung: Eine Objektiv-Stabilisierung bezeichnet eine Technologie, die Bewegungsunschärfe verhindern soll, indem sie das Objektiv ausgleicht und dadurch verwacklungsfreie Aufnahmen ermöglicht.
  • Objektivbajonett: Das Objektivbajonett ist eine Verbindung zwischen Kamera und Objektiv. Es gibt unterschiedliche Bajonett-Typen, die nicht kompatibel zueinander sind, sodass man bei der Wahl eines Objektivs auf die Kompatibilität achten muss.
  • Pixel: Pixel sind die kleinsten Bausteine eines digitalen Bildes und bilden dessen Auflösung. Je höher die Anzahl der Pixel, desto höher die Auflösung und damit die Qualität des Bildes.
  • Panorama: Eine Panoramaaufnahme besteht aus mehreren Einzelbildern, die aneinandergereiht werden, um ein breiteres Bild zu erzeugen, das den Blickwinkel erweitert.
  • Picture Control: Ein Picture Control bezeichnet die Voreinstellung für Farben, Kontrast und Sättigung bei der Aufnahme eines Fotos. Es gibt verschiedene Picture Control-Modi, die auf unterschiedliche Lichtsituationen und Motive abgestimmt sind.
  • Perspektive: Die Perspektive bezeichnet den Blickwinkel und den Abstand des Fotografen zum Motiv. Durch die Perspektive kann man die Bildaussage und Wirkung des Fotos beeinflussen.
  • PictBridge: PictBridge ist ein Standard, der es ermöglicht, dass man eine Kamera direkt an einen Drucker anschließen und ohne Umweg über den Computer ausdrucken kann.
  • Quick AF: Quick AF ist ein Autofokus-System, das bei vielen Kameras zur Anwendung kommt und einen schnellen Fokus auf das Motiv ermöglicht.
  • Querformat: Im Querformat wird das Bild in der Breite länger dargestellt als in der Höhe. Es ist die gebräuchlichste Darstellungsform für Fotos.
  • Quiet-Shutter-Modus: Der Quiet-Shutter-Modus ermöglicht eine geräuschlose Aufnahme durch die Reduktion des Auslösegeräuschs.
  • Quellformat: Das Quellformat ist das Dateiformat, in dem das Bild gespeichert wird. Es kann beispielsweise JPEG oder RAW sein.
  • Qualitätseinstellungen: Qualitätseinstellungen ermöglichen die Wahl der Bildqualität und Kompressionsrate bei der Aufnahme von Bildern.
  • Shutter Speed (Verschlusszeit): Die Verschlusszeit bestimmt, wie lange der Sensor der Kamera dem Licht ausgesetzt wird. Eine kurze Verschlusszeit friert bewegte Motive ein, während eine längere Verschlusszeit Bewegungsunschärfe erzeugt.
  • Serienbildaufnahmen: Serienbildaufnahmen ermöglichen es der Kamera, mehrere Fotos nacheinander aufzunehmen, normalerweise mit hoher Geschwindigkeit. Das ist besonders nützlich für die Fotografie von sich schnell bewegenden Motiven.
  • Self-Timer: Der Self-Timer ermöglicht es, die Kamera mit einer Verzögerung von einigen Sekunden auszulösen, was besonders nützlich ist, wenn man selbst auf dem Foto sein möchte.
  • Spot-Messung: Die Spot-Messung ist eine Messmethode, bei der nur ein kleiner Bereich des Motivs für die Belichtungsmessung verwendet wird. Dies kann nützlich sein, um die Belichtung für einen spezifischen Teil des Motivs zu optimieren.
  • Sensorreinigung: Die Sensorreinigung ist ein Prozess, bei dem der Staub oder andere Schmutzpartikel vom Sensor der Kamera entfernt werden. Ein sauberer Sensor führt zu besseren Bildern und vermeidet unerwünschte Flecken auf dem Foto.
  • Touchscreen: Ein Touchscreen ist ein Display, das es dem Benutzer ermöglicht, die Kamera durch Berühren der Anzeige zu steuern, anstatt die Tasten und Knöpfe zu verwenden.
  • Telekonverter: Ein Telekonverter ist ein Zubehör, das zwischen Kamera und Objektiv angebracht wird, um die Brennweite zu verlängern. Dies ermöglicht es, entfernte Objekte näher heranzuholen.
  • Tiefenunschärfe: Die Tiefenunschärfe bezieht sich auf den Bereich im Foto, der außerhalb der Schärfentiefe liegt und unscharf erscheint. Eine geringe Tiefenschärfe kann verwendet werden, um den Hintergrund unscharf zu machen und das Motiv hervorzuheben.
  • Time-Lapse: Die Time-Lapse-Fotografie ist eine Technik, bei der eine Serie von Fotos über einen längeren Zeitraum aufgenommen und dann zu einem Video zusammengestellt wird. Dadurch kann man z.B. den Verlauf von Wolken am Himmel oder das Wachstum einer Pflanze darstellen.
  • TTL-Belichtungsmessung: Die TTL-Belichtungsmessung steht für Through-The-Lens-Belichtungsmessung. Bei dieser Technik wird die Belichtung durch das Objektiv der Kamera gemessen, was zu einer genauen Belichtung führt.